Die Ausbildung


Zukünftige Trager® Praktiker*innen lernen in den Kursen, die Qualitäten in sich zu entwickeln, die sie an ihre Klienten vermitteln wollen.

„Die Qualität meiner Berührung ist wichtig, nicht die Technik“ sagte Milton Trager. Deshalb lernen die Trager® Praktiker*innen durch sanftes Berühren in den Körper zu lauschen.

Es ist die Kommunikation durch leichtes, rhythmisches Bewegen, die im gesamten Körper Widerhall findet. Die erzeugten Wellen senden Informationen durch das zentrale Nervensystem (ZNS) in den unbewussten Geist. So können sich neue, positive Empfindungen wie Leichtigkeit und Bewegungsfreiheit ausbreiten.

Das Ausbildungsprogramm besteht aus drei Zertifizierungsmodulen, Anatomie und Physiologie, Mentastics, Einzelsupervisionen und Praktikumszeiten.

Im 1. Level lernen die Student*innen, wie man eine komplette Trager® Sitzung gibt. Sie entwickeln dabei ihre feine Berührungsqualität und verstehen Grenzen zu respektieren.

Der 2. und 3. Level und die oben erwähnten Ergänzungskurse dienen dazu, die Qualität zu vertiefen, das Repertoire zu erweitern und das Verständnis zu entwickeln für all das, was eine professionelle und effiziente Trager® Sitzung ausmacht.

 Sie lernen einschränkende Bewegungsmuster zu erkennen und leiten ihre Klienten an, angenehmere und effiziente Bewegungsoptionen im Schwerkraftfeld zu erlernen.

Klienten können dabei im Stehen, Sitzen oder Liegen getragert werden, auch bekleidet, falls erwünscht.

Sanftheit, Leichtigkeit und respektvolle Kommunikation bestimmen die Qualität einer Trager® Sitzung und die Ausbildung.

 

 
 

 

Banner video © Denis Lafontaine and Pierre Brault